Eine einfache Überlegung, die jedoch unglaubliche Präzision in der Ausführung benötigt ist der Inhalt des Stuhlentwurfs von Christoph Platz. Wenn der Entwurf von handwerklichem Wissen ergänzt wird, bedeutet dies nicht Freiheit im Schaffungsprozess, sondern das mit einbeziehen der Konstruktiven Möglichkeiten, wie auch Schwierigkeiten. Um so mehr verdient der Frieschwinger 2.0 Respekt, da der Entwickler trotz reichlichem Fachwissen den Weg der Umsetzung gegangen ist.
Die Präsens der ruhigen Form ergänzt, mit der stillen Bewegung des Holzes bei Benutzung des Stuhls, beinhaltet Wertigkeit, so dass der Stuhl mit Sicherheit zum Erbstück wird.
Das Projekt Bookshop 2020 ist ein studentischer Wettbewerb im Sommersemester 2012 an der HafenCity Universität Hamburg im Fachbereich Architektur unter Leitung von Dipl. Ing. Andreas Janson und Christian Greve.
Aufgabe des Wettbewerbs ist die architektonische Ausgestaltung einer modernen Umgebung zwischen jahrhundertealtem Kulturgut und dem Hightech moderner Lesegeräte – die Entwicklung eines Point of Sale zu einem Point of Experience. In Konsequenz dieser Aufgabenstellung bilden Übergänge, Schnittstellen, Kontraste und deren Übersetzung in den Raum die Schwerpunkte des Seminars. Dabei setzen wir uns aktiv mit geschriebener Kultur und dem Wertewandel dem sie unterliegt auseinander.
Wettbewerb
Wir danken BoD herzlich für die Stiftung der Wettbewerbspreise. Diese sind im einzelnen:
1. Preis – 300 Euro und 1 Buchveröffentlichung bei BoD je Teammitglied
2. Preis – 100 Euro und 1 Buchveröffentlichung bei BoD je Teammitglied
3. Preis – 1 Buchveröffentlichung bei BoD je Teammitglied
Ergebnisse und weitere Informationen finden Sie unter:
Als ich das erste mal diesen Entwurf sah wanderte er ohne Umwege in mein Designer Herz. Es sind die einfachen Gedanken, die sich verständlich kommunizieren und dem Benutzer oder Betrachter dieses wohlige Gefühl vermitteln. Bank und Stuhl verschmelzen in eine Einheit die mehr als ein Nutz-möbel darstellt.
Einer der beiden Hauptkirchen zu Lübeck ist die St. Petri Kirche. Zur Zeit sind wir beauftragt einen Kirchen- Shop in das Jahrhunderte alte Bauwerk zu integrieren. Eine ganz besondere Aufgabe für uns, da die Geschichte der Kirche schon soviel erlebt hat. Es benötigt viel Geduld und Respekt vor der Bausubstanz, um eine Lösung zu finden. Zur Zeit versuchen wir durch eine Glaskonstruktion möglichst Transparent zu arbeiten und uns lediglich durch die Geometrie im Grundriss von der vorhandenen Architektur ab zu setzten.
Durch das verschicken von Möbeln ist es erforderlich, die Größe des Pakets zu reduzieren, um dem Kunden möglichst geringe Lieferkosten zu ermöglichen. Der Tischentwurf DH ist eine Antwort, wie man dieses Lösen kann. Die Verbindungen des Tisches können ohne viel Aufwand ineinander gesteckt werden, so dass lediglich ein Paket mit den Ausmassen 1850 x 800 x 70 entsteht.
Zur Zeit sind wir unter anderm mit der Produktentwicklung: Neubestuhlung für die Ev.-Luth.Kirchengemeinde Reinfeld beauftragt.
http://www.kirche-reinfeld.de/
Ein Auftrag für die Kirche ist immer etwas besonderes. In einem solch altem Gemäuer zu arbeiten ist eine Herausforderung, da man im Entwurf dem alten gerecht werden muss. Mit den bislang entstandenen Überlegungen wollen wir durch eine puristische Lösung den Kirchenraum als Hauptkörper in sich ruhen lassen und die Bestuhlung als selbstverständlichkeit hin zu fügen. Die Kirchengemeinde hat sich dazu entschieden, den forderen Teil der Bestuhlung flexibel zu gestalten und den hinteren Teil mit Bänken zu versehen, die der Formensprache des Stuhles angepasst werden soll.
Innenarchitekt und Designer Andreas Janson entwarf und realisierte in Zusammenarbeit mit Christian Greve die neue Möblierung für TUDOCK am Holländischen Brook 2. Am 18. Februar 2011 bezogen wir die atmosphärischen Räumlichkeiten in der Hamburger Speicherstadt. Mittlerweile haben wir uns hier gut eingelebt und genießen die relative Ruhe einer belebten, kleinen Straße am Wasser. Nach dem gelungenen Umbau des ersten Bodens von einer ehemaligen Showroomfläche in ein Büro mit weiterhin offenem Charakter gingen die Geschäftsführer Michael Wolf und Niels Pahlmann nun daran, die Einrichtung von TUDOCK auf die neue Umgebung abzustimmen. Passend zu den vorherrschenden Farben (weiß/grau/eiche), Materialien (Holz/Glas/Stein) und Formen (eckig vs. rund/offen vs. geschlossen) kreierten Andreas Janson und Christian Greve eine Möbelserie, die in der Architektur des Raums vorherrschende Motive aufnimmt und spiegelt. Ergebnis sind multifunktionale Kuben mit einem ansprechenden Oberflächenkontrast von eckigen Flächen in Weiß und Eichenfurnier und runden Möbelknöpfen in Edestahl. Die minimalistische Formgebung erzeugt durch die Wiederholung in unterschiedlichen Kombinationen einen abwechslungsreichen Eindruck ohne aufdringlich zu wirken. Für den schnellen Zugriff auf wichtige Arbeits- und Präsentationsmaterialien sorgen offene Elemente, welche die ansonsten geschlossenen Fronten sinnvoll auflockern. Bei der Aufstellung verfolgte Andreas Janson das mit TUDOCK abgestimmte Ziel, Arbeitsbereiche und Verkehrsflächen voneinander abzugrenzen, ohne den lichten Charakter des Großraumbüros zu beeinträchtigen. Wir bedanken uns bei Andreas Janson & Partner für die gelungene Umsetzung!
Das neue Projekt von Möbel-Designer Andreas Janson schließt sich dem Wettbewerb der Hafen City Universität Hamburg (HCU) an und wird exklusiv von avandeo begleitet. Eine großartige Chance für alle Seminarteilnehmer und ein Sprungbrett für Jungdesigner.
http://www.avandeo.de/node/36989
„Denken, zeichnen, bauen“ ist der Arbeitstitel, unter dem Produktdesigner Andreas Janson Studenten der HCU den Einstieg ins Designer-Leben erleichtern möchte. Die Idee ist so schnörkellos wie der Bauhaus-Stil selbst: die Kursteilnehmer erlernen die Schritte von Entwurfidee bis hin zur erfolgreichen Konzeptdarstellung, welches den Kunden mit einem möglichst effizienten und designstarkem Endprodukt überzeugen muss.
avandeo ist Pate des Seminares und begleitet die Entwürfe der Studenten exklusiv auf diesem Blog. Nach dem Ende der Veranstaltung werden elf Arbeiten ausgewählt und auf www.avandeo.de zum Online-Voting gestellt. Unsere User wählen dann ihr Lieblingsdesign und entscheiden so, welches Produkt produziert wird und in das Sortiment der Design-Möbel aufgenommen wird.
Andreas Janson wurde am 17.03.74 in Neuss geboren und ist seit 2008 Dozent für „Produktdesign“ und „Sakrales Bauen“ an der Hafencity Universität Hamburg.
Sein Handwerk lernte er in einer Tischlerei. Die Liebe zum Baustoff Holz hat sich der Designer bewahrt und zu seinem Markenzeichen gemacht. Seine Entwürfe wie Tische, Betten und Hocker enthalten keine Metalle, sondern sind komplett aus diesem massiven Rohstoff gefertigt. Seine Produkte und Konstruktionen stehen für zeitloses Design und schaffen die Verbindung aus Gestaltung und Nutzen. Die ausschließliche Verwendung von Holz ist die Signatur der Firma von „Andreas Janson & Partner“, welche 2008 gegründet wurde.
Es ist die Vielfalt, die meinen Beruf ausmacht. Zum einen entwickeln wir Produkte, die wir innerhalb einer Manufactur produzieren. Zum anderen gibt es immer wieder Bauanfragen, die nach Lösungen suchen und dabei gestaltet sein sollten. Die Alsterlounge ist eine solche Bauanfrage, die in der kommenden Woche die Realisierung antritt. Nicht nur der Arbeitsplatz vor Ort ist spektakulär, auch die mit der Firma Brunckhorst entwickelte Lösung wird ein Augenschmaus.
Auf der 260 qm2 großen Terrasse mit Blick auf die Außenalster soll eine Bodensanierung statt finden. Zur Zeit sind Gehwegplatten vorhanden, die die Fläche kühl und wenig einladend erscheinen läßt. Nun wird die gesamte Fläche in ein aus Douglasie angefertigtes Raster unterteilt und mit “ Füllungen bespielt. Umrahmt wird die gesamte Fläche von einem Kiesband, welches vom Geländer, wie auch von dem Pavillon 50 cm in die Terrasse greift. Mehr Bilder wird es in ca. zwei Wochen geben.